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7. DHZCongress 06./07.09.2024
Warum verlaufen manche Geburten schnell und unkompliziert und andere gehen – scheinbar ohne ersichtlichen Grund – mehr schlecht als recht voran? Bereits 1913 hatte der deutsche Gynäkologe und Geburtshelfer Hugo Sellheim seine Theorie vom „Muskelbecken“ als wesentlichen Anteil des Geburtsweges beschrieben. Tara Franke greift diese Idee auf und vermittelt anschaulich, welchen Einfluss sowohl die Muskulatur im Becken als auch die Beweglichkeit des knöchernen Beckengürtels auf den Geburtsprozess haben. Sie stellt aktuelle Evidenzen und Theorien über mögliche äußere und innere Einflüsse auf diese Strukturen dar und zeigt praktische Ansätze auf, wie diese Strukturen während der Geburt in eine physiologische und förderliche Grundspannung gebracht werden können.